Glasbilder
und Mosaiken

Artikel erschienen: 2023

Noch bis ins späte 20. Jahrhundert hinein war es für bildende Künstler nicht ungewöhnlich, in mehreren Disziplinen tätig zu sein – neben der Malerei, in der Radierung, vielleicht Skulpturen oder in der Wand- und Glasmalerei.

Zu dieser Art von Künstlern zählt auch der aus einer italienischen Familie stammende und seit seinem neunten Lebensjahr in Basel ansässige Arturo Ermini (1911 – 1996). Er beherrschte die Ölmalerei ebenso wie die Aquarelltechnik, die Kunst der Zeichnung gleichermassen wie Fresken­malerei und Keramik.

Inspiriert von der Handwerkskunst oberitalienischer Glasbläser und den klassischen Mosaiken von Ravenna begann Ermini in den 60er und 70er Jahren mit Glas zu arbeiten, einem Werkstoff, der - obwohl spröde und kalt - Dank seiner Leuchtkraft und Farbenvielfalt zu starken Bildern führt. Ermini’s Werke reichen von abstrakten Bildern mit strengen geometrischen Flächen und Linien bis hin zu mystischen oder naturalistischen Darstellungen, deren Linien weich und fliessend sind.

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Rückkehr der Kleinbasler ­Ehrenzeichen

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Ausstellung: Arturo Ermini – Die Kraft der Farbe 22.10.–5.11.2022, Fabian und Claude Walter Galerie